Wallensteinstraße mir der ehemaligen Zwirn-schmidtfabrik, im Volksmund „Schnürdlbude“ genannt. Früher schon in keinem guten Zustand. Zum Teil als Wohnungen benutzt. Nach 1945 kurze Zeit von Zigeunern bewohnt, welche dem Gebäude den Rest gaben. Später als Möbellager verwendet. In den fünfziger Jahren wurde das Gebäude abge- rissen. Heute befindet sich an dieser Stelle ein Parkplatz. Dahinter im Bilde die ehemalige Gold- berg-Fabrik. Ebenfalls seit Jahren außer Betrieb und zum Teil bewohnt.
Der auf dem Bild sichtbare Flügel ist renoviert worden. Gegenüber der „Schnürdlbude“, im Bild nicht sichtbar, war der Filialbetrieb der Firma Hoffmann & Hettwer, vormals Wilhelm Siegmund, Feintuch und Modewarenfabrik. Stanislav Beran